Text (Stand 01.08.23)
Andreas Pfennig
Alexander Graf
Bernadette Menacher
Regine Rehaag
Paul Christian Sommerhoff
Lektorat
Lea Musiolek
Wenzel Steinig
Review
Alina Herrmann
Illustration
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2040 – Wir haben schon viel erreicht
Menschen haben die vegane Ernährung in ihren Alltag integriert. Dies führt zu einer besseren allgemeinen Gesundheit der Bürger:innen im Vergleich zum Beginn der 2020er Jahre. Bei dem jährlichen Gesundheitscheck wird der Blutspiegel kritischer Nährstoffe wie etwa der Vitamine B12, B2 und D, sowie der von Jod, Kalzium und Eisen erfasst. Bei einem zu geringen Blutspiegel haben Bürger:innen einen Anspruch auf eine Ernährungsberatung, bei der ihnen die Grundlagen für eine vegane und ausgewogene Ernährung alltagstauglich vermittelt werden. Dabei werden auch die Möglichkeiten von Nahrungsergänzungsmitteln vorgestellt, beziehungsweise die Nutzung von Nahrungsmitteln mit einer Anreicherung dieser Mikronährstoffe. Gegenüber dem Beginn der 2020er Jahre gibt es weniger Übergewichtige in der Bevölkerung.
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Durch die vegane Ernährungswende wird so viel landwirtschaftliche Fläche bei der Nahrungsmittelerzeugung gespart, dass wir die Freiheit gewinnen, um mit vorhandenen Technologien nachhaltig zu wirtschaften, das Klima zu stabilisieren und ausreichend Nahrung für alle zu produzieren. Dadurch kann der Hunger in der Welt besiegt werden.
Vegane Ernährung hat einerseits gesundheitliche Vorteile, andererseits besteht das Risiko einer Mangelversorgung mit bestimmten Mikronährstoffen. Um einer Mangelversorgung bei veganer Ernährung entgegenzuwirken, muss die vegane Ernährungswende durch entsprechende Maßnahmen sowohl im Rahmen der Bildung als auch im Gesundheitssystem begleitet werden.
Die Maßnahmen, die uns auf den Weg brachten
Im Verlauf der 2020er Jahre reifte die Einsicht, dass wir die Nachhaltigkeitsziele der Menschheit nur dann erreichen und den Hunger in der Welt nur dann besiegen können, wenn wir uns vegan ernähren.Pfennig, A. Bilanz-basierte Welt-Szenarien. https://www.vision3000.eu/sustainability-en/scenario-explorer-en (2021)
Sowohl die Corona-Pandemie als auch der Angriff Russlands auf die Ukraine verstärkten die Armut in vielen Regionen weltweit, verschlechterten dadurch den Zugang zu ausreichend Nahrung und die Resilienz, also die Fähigkeit, die Folgen des Klimawandels abzufedern. Das alles haben wir erkannt und gehandelt – mit folgender Veränderung, die wir schnell und konsequent umgesetzt haben:
Vegane Ernährungswende: Wir haben unsere Ernährung auf vegan umgestellt, um ausreichend fruchtbare Landfläche zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele und für die angemessene Ernährung der Menschheit zur Verfügung zu haben. Dazu gab es Hilfe durch Angebote im Bereich Bildung und im Gesundheitssystem. Durch die vegane Ernährungswende verbesserte sich auch die allgemeine Gesundheit der Bürger:innen.
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