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Tina Heger
Gregor Hagedorn
Lektorat
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Illustration
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Liebe Kollegin, lieber Kollege,
diese Seite ist noch nicht final.
Aktuell wird sie von mir, Dr. Tina Heger, betreut. Mein persönlicher Hintergrund ist die Biologie und ich bin seit 2019 im Zukunftsbilder-Team dabei. Unten findest Du schon einen Kurztext als ersten Eindruck.
Wenn Du durch Deinen eigenen Fachhintergrund Kompetenz für dieses Thema mitbringst und bei der Weiterentwicklung der Texte helfen möchtest, dann schreib uns unter .
Erste Eindrücke von finalen Zukunftsbildern erhältst Du hier:
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Tina Heger und das Zukunftsbilder-Team
Vorläufiger Kurztext
2040 – Wir haben schon viel erreicht
Der Zustand der Land- und Süßwasser-Ökosysteme in Deutschland hat sich stabilisiert, und wertvolle, artenreiche Ökosysteme nehmen weite Teile unserer Landesfläche ein.Purr, K., Günther, J., Lehmann, H., & Nuss, P. (2019). Wege in eine ressourcenschonende Treibhausgasneutralität – RESCUE-Studie (UBA Climate Change 36/2019) (Studie 2019/36; Climate Change, p. 444). UBA Umweltbundesamt. https://www.umweltbundesamt.de/rescue Dass, P., Houlton, B. Z., Wang, Y., & Warlind, D. (2018). Grasslands may be more reliable carbon sinks than forests in California. Environmental Research Letters, 13(7), 074027. https://doi.org/10.1088/1748-9326/aacb39 Temperton, V., Buchmann, N., Buisson, E., Durigan, G., Kazmierczak, L., Perring, M., Dechoum, M., Veldman, J., & Overbeck, G. (2019). Step back from the forest and step up to the Bonn Challenge: How a broad ecological perspective can promote successful landscape restoration. Restoration Ecology. https://doi.org/10.1111/rec.12989 Dieses Jahr erreichte die Gesamtfläche der Schutzgebiete 30 % der Landesfläche. Hierzu zählen nicht nur Vollschutzgebiete, sondern auch schonend bewirtschaftete Gebiete, in denen die Natur Vorrang hat. Die Flächen sind systematisch durch Hecken und andere Elemente zu Biotopverbünden vernetzt, und dank einer neuen Agrarpolitik sind die angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen in die Schutzkonzepte einbezogen.
Die Maßnahmen, die uns auf den Weg brachten
Wesentlich für diese Veränderungen waren neue Prioritäten bei der Landnutzungsplanung und Agrarpolitik. Betriebe können weiter wirtschaftlich handeln, aber Kosten nicht mehr auf die Allgemeinheit und künftige Generationen verschieben. So sind z. B. Pestizide und Kunstdünger angemessen bepreist und abnehmende Fruchtbarkeit von Böden führt zu einer Streichung von Subventionen. Landwirtschaftsbetriebe werden für ihre Leistungen für Boden- und Naturschutz bezahlt und Betriebe mit unzureichender Vernetzung sind verpflichtet, eine naturtragende Landschaft im Rahmen von Flurumwidmungsverfahren wiederherzustellen. Dies alles konnten wir erreichen, weil die Aktivitäten vieler Einzelner, lokale Initiativen und große politische Veränderungen in dieselbe Richtung liefen und sich gegenseitig verstärkten. Die Wähler:innen haben erkannt, dass die Klima- und die Biodiversitätskrise nur gelöst werden können, wenn man sie gleichzeitig angeht.WBGU – Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen, Fischer, M., Fromhold-Eisebith, M., Grote, U., Matthies, E., Messner, D., Pittel, K., Schellnhuber, H. J., Schieferdecker, I., Schlacke, S., & Schneidewind, U. (2020). Landwende im Anthropozän: Von der Konkurrenz zur Integration. Hauptgutachten. (Hauptgutachten ISBN 978-3-946830-32-0; p. 415). WBGU. https://www.wbgu.de/de/publikationen/publikation/landwende Und die Verantwortung für die Lebensgrundlagen der jungen Menschen in der Gesellschaft wurde auch für Ältere wahlentscheidend.